„100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“

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CREViS ist Mitglied der „100 Orte für die Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“. Wir bedanken uns bei der hochkarätigen Jury und sind stolz die Auszeichnung am 07. November 2016 aus den Händen der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut erhalten zu haben.

Mit dem Wettbewerb »100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg« zeichnet das Land Baden-Württemberg innovative Lösungen für die Digitalisierung der Wertschöpfung in der Industrie aus. Wir waren mit unserer Entwicklung der „Cyberphysischen Darstellung eines Arbeitsplatzes zur frühzeitigen Vermittlung von Arbeitsabläufen am Beispiel einer Computer-Montage“ angetreten.

Die Jury würdigte die schnelle und komfortable Verfügbarkeit der Lernmedien, unabhängig von Zeit und Ort. Die Wissensvermittlung wird am Arbeitsplatz, am PC außerhalb des Unternehmens oder auch auf mobilen Tablet-Geräten mit individuellem Lerntempo ermöglicht. Zudem  ist das Lernen eng mit dem gesamten Arbeitsprozess vernetzt. Die Darbietung und Bereitstellung von Informationen wird so aufbereitet, dass sie dem jeweiligen Kenntnisstand entsprechen.

Die digitale, frühzeitige Verfügbarkeit einer Schulung bietet viele Vorteile. In der virtuellen Umgebung  beispielsweise können die Arbeitsschritte an einem Arbeitsplatz unter Zuhilfenahme sämtlicher Werkzeuge und Materialien simuliert und realitätsgetreu nachgestellt werden. Dies bedeutet, dass bereits weit vor der physischen Verfügbarkeit der Anlage und vor dem Arbeitsantritt des Mitarbeiters eine Planung der Abläufe und die Qualifizierung stattfinden kann.

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Allianz Industrie 4.0 des Landes Baden-Württemberg

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CREViS Wettbewerbs-Video

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Damit Wissen nicht in Rente geht

Unternehmen sehen sich zukünftig vermehrt den Auswirkungen der demographischen Entwicklung gegenüberstehen. Laut Untersuchungen des bundesweiten Demographie Netzwerkes, werden bereits 2018 ca. 40% der Erwerbstätigen zwischen 50 und 65 Jahren alt sein. Dabei ist es gerade die ältere Belegschaft, die über wichtiges betriebsspezifisches Erfahrungswissen verfügt.

Häufig steckt dieses Wissen lediglich in den Köpfen der einzelnen Personen und wurde nirgends dokumentiert. Scheiden die Personen aus dem Berufsleben aus, verlässt auch ihr Wissen das Unternehmen. Damit es hier nicht zu Qualifizierungslücken kommt, sollten Betriebe rechtzeitig an das Thema Nachfolgeplanung denken. Nur was genau heißt in diesem Fall rechtzeitig? Dass über Jahre hinweg angehäuftes Erfahrungswissen nicht am letzten Arbeitstag an den Nachfolger übergeben werden kann, steht außer Zweifel. Eine pauschale Zeitraumangabe kann an dieser Stelle sicher auch nicht gemacht werden, dafür spielen zu viele externe Faktoren eine Rolle. Weiterhin stellt sich die Frage ob Unternehmen überhaupt den Bedarf für eine strategische Nachfolgeplanung erkennen. Ein Betrieb kann durchaus jahrelang ohne entsprechende Maßnahmen in diesem Bereich ausgekommen sein. Scheinbar unerwartet kommt es dann zum Ausscheiden eines an zentraler Position eingesetzten Mitarbeiters aus seiner Erwerbstätigkeit und die Firma muss mit überstürzten Handlungen versuchen einen einschränkenden Know-How-Verlusten abzufangen. An dieser Stelle profitieren Unternehmen in vielerlei Hinsicht von einem guten Bildungs- und Wissensmanagement. So kann z.B. auf Basis von vorhandenen Mitarbeiterqualifikationsprofilen gut abgeschätzt werden, wer bei seinem Ausscheiden welche Qualifikationen mit nimmt und wo folglich für Ersatz gesorgt werden muss. Zur Wissensweitergabe haben sich in der Praxis fließende Übergabeprozesse bewährt in denen die Jungen mit den Älteren zusammenarbeiten und sukzessive Arbeitsaufgaben übernehmen. Mit alternativen und in das Alltagsgeschäft integrierbaren Lernformen kann dieser positive Effekt erreicht werden.